Projekte

Bayern

11 2019
Genie und Zahnsinn

Sanierung und Ausbau AllDent Zahnzentrum in Augsburg

Im Herzen von Augsburg, in zentralster Lage direkt am Hauptbahnhof, baute der deutschlandweit tätige Komplettsanierer K-T-K ein Zahnzentrum.
Die Aufgabe:
  • Planung der Bestandsrohbauflächen
  • Ausbau der kompletten Zahnklinik: Empfang mit Wartebereich, 19 Behandlungsräume, Laborräume, Röntgenräume, Verwaltungstrakt und Sozialräume sowie Nebenräume für Technik und Lager.
  • Steuerung der Ausbaugewerke und tech­nischen Gewerke
Die Leistung:


Das Konzept der AllDent Zahnzentren ist genial: beste City-Lage, bis zu 20 Be­handlungszimmer, Labor-, Röntgen- und Nebenräume unter einem Dach sowie ganztägige Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag. In der Klinik sind sämtliche Arbeitsabläufe – und damit die Raumgeo­metrie, die Beleuchtung sowie die Geräte-und Möbelpositionierung – standardisiert.

Den Auftrag für den Bau des 1.350 m2 gro­ßen AllDent Zahnzentrums in Augsburg si­cherte sich die
K-T-K GmbH mit ihrem Konzept: „Sa­nierung aus einer Hand“. Von der Planung der Bestandsrohbauflächen bis zur Fein­reinigung lag der gesamte Ausbau und die Steuerung der Ausbaugewerke und tech­nischen Gewerke in den Händen der War­steiner Sanierungsspezialisten.

Innenausbau mit Beleuchtungskonzept

Der Zahnzentrumbetreiber hatte einen hohen Anspruch an die Architektur und Gestaltung. So lautete die Vorgabe: viel Transparenz und natürliches Licht. Durch raumhohe Glaswandelemente und hochglänzende Bodenfliesen mit den Abmessungen 60 x 60 cm, die in der gesamten Klinik verlegt worden sind, konnte dies erreicht werden.

Die schlichte, wertige, aseptische Innenarchitektur mit vielen glatten und hochglänzenden Oberflächen und das durchgängige Beleuchtungskonzept mit einheitlicher Lichtfarbe und individueller Beleuchtungsstärke in allen Räumen sorgen für eine offene, angenehme Athmosphäre.

Planung und Steuerung aller Gewerke

Die Positionierung und Anordnung der Patientenstühle, der Möblierung und die Raumgeometrien folgen in allen Kliniken deutschlandweit einem gleichen Muster und sind zentimetergenau auszuführen, da Arbeitsabläufe im Tagesbetrieb der Nutzer standardisiert sind und jeder Handgriff effektiv passen muss. So findet man den Becher zur Mundspülung deutschlandweit an der gleichen Stelle. Somit ist Präzisionsarbeit in gewerkeübergreifender Planung und Umsetzung gefordert: Die Profis von K-T-K entwickelten so beispielsweise einheitliche Schablonen zur Übergabe der Medienleitungsendpunkte an den Behandlungsstühlen (Trinkwasser, Absaugung, Elektro, Daten, und Druckluft). Die Errichtung der Röntgenräume erfolgte im engen Spagat zwischen den strengen Vorgaben des Strahlenschutzes und einer offenen Architektur, welche keine Tür zu den Röntgenräumen vorsah.

Durch erstklassige Arbeit zu Folgeaufträgen

Durch die „EHRLICH RICHTIG GUTE“ Arbeit gelang es der K-T-K mit dem Team Martin Schulte, Britta Hillebrand und Stefan Sachse bislang drei Folgeaufträge direkt für den Klinikbetreiber in Wiesbaden und im Herzen von Hamburg zu akquirieren, welche im Herbst 2020 fertig werden, sowie in Leipzig, welches im Herbst 2021 abgeschlossen wird. Weitere Projekte könnten folgen – DIE von K-T-K gehen noch lange nicht auf dem Zahnfleisch!

Die Fakten:

  • Ausführungszeitraum: Juni - November 2019 (5 Monate)
  • Ausbaugewerke: Trockenbau Wände und Decken, Estrich, Kernbohrungen, Brandschutz, Maler, Fliesenarbeiten, Türen, Glaswände, Bodenbeläge
  • Technische Gewerke: Elektro- und Datentechnik sowie Heizung-, Lüftung-, Sanitär- und Druckluft
  • Beteiligte Personen: 
    • Martin Schulte (Projektleitung)
    • Britta Hillebrand (Architektur und kaufmännische Leitung)
    • Stefan Sachse (Bauleitung)
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